E-Commerce | Webshop

Was bedeutet eigentlich E-Commerce, welche Arten gibt es und was genau ist ein Webshop?

E-Commerce

E-Commerce ist eine Abkürzung für „Electronic Commerce“, was so viel bedeutet wie elektronischer Handel. Der Begriff umfasst alles rund um die Abwicklung von Geschäften über das Internet. E-Commerce ist ein breitgefächerter Ausdruck, selbst eine Anfrage über E-Mail, in der man über die Öffnungszeiten Bescheid wissen möchte zählt zu „eCommerce“, sowie natürlich die tatsächliche Bestellung eines Artikels über das Internet.

Webshop

Ein Webshop ist die Plattform wo elektronischer Handel stattfindet. Der Shop befindet sich auf einer herkömmlichen Website, wo nicht nur Informationen zu finden sind, sondern man auch Produkte oder Dienstleistungen erwerben kann.

Die ersten Webshops entstanden schon in den 90er Jahren. 1989 wurde nämlich die ersten Websites veröffentlicht und kurze Zeit später eröffneten auch schon die ersten „Onlineshops“, jedoch noch nicht derartig komplex wie heute aber sie hatten schon mal die Grundidee enthalten. Meist bestanden sie aus einfachen Listen, wo man sich noch selbstständig mit dem Verkäufer in Verbindung setzten musste.

Es gibt viele verschiedene Arten von eCommerce, die zwei wichtigsten sind jedoch B2C und B2B.

B2B | B2C Unterschiede

B2B ist die Abkürzung für „Business to Business“ und bedeutet, dass ausschließlich Unternehmen miteinander handeln. Die genaue Definition lautet: „eine Geschäftsbeziehung zwischen zwei oder mehr Unternehmen“. Dabei ist unwichtig ob Dienstleistungen oder Güter verkauft/angeboten werden.

Im Gegenzug dazu gibt es B2C, was Business to Customer heißt. Die Art mit denen die meisten von uns konfrontiert werden, sei es im Supermarkt oder bei einer Bestellung auf Amazon. Es bedeutet die Beziehung zwischen Unternehmen und Konsumenten.

 

Wesentliche Unterschiede:

 

B2B B2C
Produktarten komplexe Produkte, die evtl. auch Beratung benötigen eher einfache Produkte und ein großes Sortiment
 Zielgruppe  Unternehmen | ein eher fester und kleinerer Kundenstamm, aber immer wiederkehrende Einkäufe  private Konsumenten | breit gefächert, hohe Anzahl an Käufer dafür im Vergleich weniger Käufe
 Ansprache  informativ, auf Fakten basierend neben Informationen werden private Konsumenten auch auf emotionaler Ebene angesprochen, man geht auf Interessen und die jeweiligen Zielgruppen ein
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