Homepage Redesign
Für viele Unternehmen ist die Firmenwebsite eines der größten Marketing-Instrumente, weshalb sie viel Geld in das Design ihrer Internet-Präsenz investiert haben. Aber auch wenn die Website kostspielig war, kommt irgendwann die Zeit, diese optisch auf den neuesten Stand der Dinge zu bringen – Webseiten sind nämlich definitiv nicht für die Ewigkeit gemacht. Aufgrund der sich laufend ändernden Trends und neuen Möglichkeiten auf dem Sektor, sollte sich jedes Unternehmen früher oder später die Frage stellt, ob ein Website / Homepage Redesign sinnvoll wäre. Dabei können neben dem Erscheinungsbild der Website auch Inhalte verbessert oder neugestaltet sowie die technische Umsetzung optimiert werden.
WORAN ERKENNT MAN VERALTETES WEBDESIGN?
Ein veraltetes Design könnte im schlimmsten Fall bedeuten, dass die Website nicht mehr die Werte und das CI (Corporate Identity) des betreffenden Konzerns vertritt. Selbst wenn die Internet-Präsenz noch ansprechend aussieht und über ein gutes Design verfügt, sollte diese stets zum Branding des Unternehmens passen.
Folgend drei deutliche Anzeichen für die Tatsache, dass ein Webdesign veraltet ist:
- kein Responsive Webdesign = fehlende Unterstützung für mobile Geräte
- schlechtes Ranking bei Suchmaschinen = fehlende SEO (Suchmaschinenoptimierung)
- keine Möglichkeit, neue Inhalte hinzuzufügen = fehlendes CMS (Content Management System)
Zudem gilt eine Website als veraltet, wenn ursprünglich ein vorgefertigtes Design verwendet wurde, das „damals“ modern war. Das ist es jetzt mit Sicherheit nicht mehr!
AUCH DIESE FRAGEN GEBEN ANTWORT
Steht man vor der Überlegung, ob ein Redesign wirklich notwendig ist, solle man sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen:
- wie sind die Erfahrungen mit der Website?
- gibt es viele Besucher?
- findet man sich auf der Website leicht zurecht?
- welche Erneuerungen müssen unbedingt vorgenommen werden?
- was gehört verbessert?
- ist ein komplett neues Design notwendig, oder sollen nur Details modernisiert werden?
WAS BEIM REDESIGN ZU BEACHTEN IST
Nachdem ein klares Konzept entstanden ist, sind bei einem Redesign folgende Punkte zu beachten:
- die Usability sollte immer an erster Stelle stehen
- auffällige Buttons werden sichtbar platziert und als solche gut erkennbar gemacht
- Responsive Design: die Darstellung sollte auf allen Endgeräten gleichwertig sein
- gut sichtbare Social Media Buttons
- Corporate Design: verhilft dem Unternehmen zu einem hohen Wiedererkennungswert
- Barrierefreiheit: ist in der Nutzung optimal zugänglich für alle User
- Internationalisierung: Website wird bei Bedarf an die internationalen Märkte angepasst
- schnelle Ladezeiten: ideal sind ein bis zwei Sekunden
- der Kommunikationsstil und das Design sind an die Zielgruppe anzupassen
- das passende CMS auswählen: die bekanntesten sind WordPress, Joomla oder TYPO3
- die geeignete Agentur für das Redesign auswählen: Kundenstimmen durchlesen und Beispiele anschauen, um einen guten Eindruck zu gewinnen
- Einschulung: Inhalte immer von der Agentur einpflegen zu lassen, kann auf Dauer teuer werden
- mehr ist nicht immer mehr
- Ganz wichtig: Weiterleitung Ihrer alten Links, auf evtl. neue Links (Bezeichnungen), um Ihr Google-Ranking beizubehalten und zukünftig zu verbessern